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Mythen der Wasserpflege

Raümen Sie mit den Vorurteilen auf!

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Mythen und Vorurteile zur Wasseraufbereitung sind in erster Linie auf mangelnde Kenntnis der chemischen Vorgänge in einem Pool zurückzuführen. Diese sachlich unbegründeten Mythen können zu Fehlern in der Wasserpflege führen, und dadurch den Badekomfort beeinträchtigen. 

Unsere Experten aus der Abteilung Forschung und Entwicklung haben sich mit den häufigsten Fragen auseinandergesetzt. Dank deren Know-how und Fähigkeit, Sachverhalte anschaulich zu erklären versetzen wir Sie in die Lage, Richtiges von Falschem zu unterscheiden!

 

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Richtig oder Falsch : Raümen Sie mit den Vorurteilen auf!

► Starker Chlorgeruch wird durch zu viel Chlor im Wasser verursacht



 

FALSCH!

Das ist der vielleicht am weitesten verbreitete Mythos. In Wirklichkeit ist es jedoch ganz anders. Ein starker Chlorgeruch entsteht oft durch zu wenig Chlor im Wasser.

Es wird fälschlicherweise vermutet dass der unangenehme Geruch, den man oft mit Chlor behandelten Pools und Whirlpools verbindet, auf einen Überschuss an Chlor im Wasser zurückzuführen ist. In den meisten Fällen ist er aber auf einen Mangel an Chlor zurückzuführen. Denn Chlor reagiert mit den Verunreinigungen im Wasser und bildet

Chloramine oder „gebundenes Chlor“ entstehen durch Reaktion von freiem Chlor mit organischen Verunreinigungen im Wasser. Es verfügt kaum noch über eine Desinfektionswirkung. In hohen Konzentrationen verursachen Chloramine Augenreizungen und einen starken Chlorgeruch.

. Und diese verursachen den charakteristischen, stechenden Chlorgeruch. In einem zweiten Reaktionsschritt werden diese Moleküle durch das Chlor zerstört. Ist das gesamte Chlor jedoch durch die Zerstörung von Verunreinigungen bereits verbraucht worden, kann es die in einem zweiten Schritt nicht mehr zerstören.
 

UNSER TIPP

Um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollte in Ihrem Pool durchgehend ein Wert von 0,5 bis 1 mg/l an freiem Chlor vorhanden sein. Bei starker Nutzung des Pools oder nach einem Gewitter ist es oft notwendig, eine Stoßchlorung durchzuführen, z. B. unter Verwendung von Chloryte® . Dieses BAYROL-Produkt besteht aus reinem, hochkonzentriertem anorganischem Chlorgranulat zur sofortigen und effizienten Stoßbehandlung. Bei Problemen mit der Wasserpflege geben Sie 150 g Chloryte® pro 10 m³ direkt ins Wasser. Das anorganische Chlorgranulat erhöht schnell und effektiv den Aktivchlorgehalt im Wasser und verhindert somit die Bildung eines Biofilms, der das Auftreten von Chloraminen begünstigt.

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► Die Poolwände und -böden werden durch eine Zersetzung der Beschichtung rau


 

FALSCH!

Die Wände und der Boden des Pools sind rau, da das Wasser zu hart ist und sich Kalkablagerungen auf den Pooloberflächen gebildet haben.

Je nach Wohnort ist das Wasser mehr oder weniger hart und kalkhaltig. Kalk zeigt sich durch Ablagerungen an den Oberflächen in Form von weißen oder grauen, mehr oder weniger rauen Flecken. Kalkablagerungen an den Poolwänden oder den Stufen im Pool entstehen meist durch einen zu hohen

Potential des Wasserstoffs. Drückt das Verhältnis Säure/Alkalität des Wassers aus. Also, ob das Wasser sauer, neutral oder alkalisch reagiert. Ein korrekter pH-Wert im Bereich 7,0 – 7,4  ist die Grundlage für das Gelingen aller Wasserpflegemaßnahmen

-Wert.
 

UNSER TIPP

Entfernen Sie Kalkablagerungen immer sofort, und bevor diese hart werden. Dazu muss der

Potential des Wasserstoffs. Drückt das Verhältnis Säure/Alkalität des Wassers aus. Also, ob das Wasser sauer, neutral oder alkalisch reagiert. Ein korrekter pH-Wert im Bereich 7,0 – 7,4  ist die Grundlage für das Gelingen aller Wasserpflegemaßnahmen

-Wert gemessen und bei Bedarf zwischen 7,0 und 7,4 eingestellt werden. Entfernen Sie den von Boden und Wänden mit einer Bürste, und saugen Sie die Ablagerungen mit einem Bodensauger ab. Sollte sich der nicht mit der Bürste lösen lassen, senken Sie den Wasserspiegel bis unter die Ablagerungen, und beseitigen Sie ihn mit Decalcit Becken. Dieses Reinigungsgel von BAYROL entfernt hartnäckige Kalkablagerungen, Rostablagerungen und Flecken an den Wänden und am Beckenboden. Durch diese Maßnahme wird zudem die das Anhaften von Algen an den Oberflächen verhindert, und für eine gleichbleibend hohe Wasserqualität gesorgt.

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► Der Filter übernimmt nur einen geringen Teil der Wasserpflege


 

FALSCH!

Im Gegenteil! Die Filtration ist die Lunge des Pools und macht 80 % der Wasserpflege aus.

Durch das Filtern des Wassers wird ein Großteil der Verunreinigungen aus dem Becken entfernt und es wird Bewegung erzeugt, wodurch das Wachstum von Algen und Bakterien verringert wird. Die Filtration ist daher von entscheidender Bedeutung, und ist die Grundlage für eine optimale Wasserpflege.
 

UNSER TIPP

Verwenden Sie ein hochwertiges Filtermedium wie z. B. AFM® ng , ein Filtermaterial aus recyceltem Glas. AFM® ng  von BAYROL sind gemahlene, gewaschene und chemisch behandelte Glaskörner, die aufgrund ihrer aktivierten Oberfläche und Beschaffenheit auch kleinste Teilchen und organisches Material aus dem Poolwasser herausfiltern können. AFM® ng  hält  mindestens 30 % mehr organische Stoffe im Filter zurück als Quarzsand.

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